Wunderschön eingebettet zwischen Wald, Wiesen, Wildbach und See liegt das Seminarzentrum Glarisegg am Ufer des Schweizer Bodensees in der Gemeinde Steckborn (TG). Ein Ort zum Verlieben, kraftvoll schön!
Seminarräume von klein bis ganz gross und viele besondere Plätze im Freien geben Raum für Stille, Verbindung mit der Natur, Bewegung, Musik und Tanz, Körperarbeit und Yoga, Begegnung oder einfach wieder sein. 53'000 m2 Möglichkeiten ...
Dieses Seminar (mit Unterkunft) ist den vier Basis-Praktiken gewidmet: Tandava, Yoga der Emotionen, Visualisierungen von Matsyendranath, die Praktiken des Vijnanabhairava Tantra sowie Yoga der Berührung. Es ist ein Zeitraum für Fragen/Antworten vorgesehen.
Dieses Seminar (mit Unterkunft) ist den vier Basis-Praktiken gewidmet: Tandava, Yoga der Emotionen, Visualisierungen von Matsyendranath, die Praktiken des Vijnanabhairava Tantra sowie Yoga der Berührung. Es ist ein Zeitraum für Fragen/Antworten vorgesehen.
Dieses Seminar steht allen offen.
WORKSHOP THEMA – DIE VISION DER KUNDALINI AUF DEM SPANDA-PFAD DER YOGINI: „Die Vorstellung von der Kundalini auf dem Spanda-Pfad des kaschmirischen Tantrismus ist äußerst originell. Sie verläuft nicht vertikal wie in den anderen Traditionen, sondern geht vom Zentrum des Herzens aus, um sich wie eine goldene Kugel zu entfalten. Diese von den Yoginis entwickelte sphärische Vision ist zugleich kraftvoll und sanft. Sie kann sich nur ab dem Moment entfalten, wo alle Zentren offen sind. Sie verursacht niemals einen Zwischenfall. Die Kundalini wird als Shakti betrachtet. Ihre Verehrung öffnet das Herzzentrum. Die Praktiken, die zu dieser Öffnung führen, werden in dem Seminar gelehrt“.
ZEITEN: 1. Tag: Empfang um 16.30, Seminarbeginn: 18.00 || Letzter Tag, Seminarende mit Mittagessen: 13.00
KOSTEN FÜR DIE UNTERKUNFT (Vollpension): 500 CHF < >1000 CHF pro Person. **
** Bezahlung und Buchung direkt beim Zentrum – siehe Anmeldeformular unten.
MITBRINGEN:
Bequeme Kleidung.
Meditationskissen.
Bettlaken, um die Matratze zu bedecken.
Badetuch.
Ihr eigenes Öl. Sesam- oder Olivenöl können nicht verwendet werden. Geruchfreies Öl wie Biotone oder Weleda ist zu empfehlen.
Falls Sie eine Matratze haben, können Sie diese mitbringen.
Die Praxis besteht aus einem Wechsel von Perioden der Meditation und des Gehens, das plötzlich von einem Schlagwerk und einer Rückkehr zum Sitzen unterbrochen wird. Das während der Praxis getragene Gewand macht es möglich, die Bewegungen zu harmonisieren und sich der Räumlichkeit des Körpers bewusst zu werden.
Daniel Odier, Ming Qing, unterweist das Chan der Linie von Zhaozhou (778-897), dem emblematischen Meister der Tang Dynastie. Deren Übertragung hat Daniel von Meister Jing Hui, einem Schüler von Xu Yun, erhalten und wurde als Sifu anerkannt. Chan ist eine direkte Übertragung von Herz/Geist zu Herz/Geist jenseits der Texte. Die Verwendung der Kongan (auf Japanisch: Koan), rätselhaften und direkten Fragen, erlaubt es, das Verständnis und die Spontaneität der Schüler zu prüfen.
Drei Antworten von Zhaozhou gestatten es, die Unmittelbarkeit des Chan wahrzunehmen, seine Tiefe und seinen unverblümten Aspekt, der dem Schüler ermöglicht, die Nacktheit des eigenen Geistes zu sehen.
Ein Mönch fragt:
Was geschieht, wenn ich versuche, ein Buddha zu sein?
Welch Energieverschwendung.
Und wenn ich keine Energie verschwende?
Dann bist du ein Buddha.
Was geschieht, wenn ein Mann versucht, seinen Kopf zu retten, der in Flammen steht?
Studiere.
Wo?
Versetze dich nicht an die Stelle eines anderen.
Was geschieht, wenn der Geist nicht durch den Geist selbst wahrgenommen wird?
Wer wird wahrgenommen?
Das Selbst wird wahrgenommen.
Es gibt keine zwei Selbst.
Ein Kissen oder eine andere Unterlage zum Meditieren.
Bequeme Kleidung.
Ein schwarzes Chan-Gewand. Falls Sie keines besitzen, können Sie eins via www.boutiquezen.com (schwarzer, langer Kimono) erwerben, oder weite, bequeme dunkle Kleidung mitbringen.